Bist Du auf der Suche nach einer Fitnessuhr, die Dich beim Laufen, Joggen oder Wandern unterstützt? Dann bist Du hier genau richtig!
Klar, Fitnessuhren kommen mit vielen nützlichen Funktionen - doch man verliert schnell die Übersicht. In diesem Artikel geht es deswegen ausschließlich um die Wesentlichen Funktionen für alle ambitionierten Läufer!
Die folgenden Features helfen Dir nicht nur beim Laufen, sondern animieren Dich auch im Alltag zu mehr Bewegung.
Was sollte eine Fitnessuhr für Anfänger können?
Die Effizienz Deines Trainings wird durch eine Fitnessuhr deutlich gesteigert. Eine große Rolle spielt dabei der Herzfrequenzsensor, welcher mittlerweile allen modernen Fitnessuhren verbaut ist.
Das Überwachen Deines Pulses während Deines Workouts ermöglicht es Dir gesünder & effektiver zu trainieren. Und dabei ist der Herzfrequenzsensor nur ein Feature von vielen, mit denen eine Fitnessuhr Dein Training positiv beeinflusst.
Doch natürlich gibt es viele Unterschiede: Laufen ist nicht für jeden dasselbe, einige haben einen höheren Anspruch, intensivere Trainingseinheiten und wesentlich mehr Erfahrung. Genau so können die Vorlieben der Strecken, die Stärken und die Trainingsziele sich unterscheiden.
Optimalerweise passt sich Deine Fitnessuhr genau Deinen Ansprüchen an. Dafür haben viele Fitnessuhren bereits vorinstallierte Trainingspläne. Jedoch lassen diese sich erweitern, so kannst Du Dir individuelle Trainings- und Laufeinheiten selbst zusammen stellen, die für Dich und Deine Ansprüche maßgeschneidert sind.
Bevor ich auf die richtige Fitnessuhr für Anfänger zu sprechen komme, solltest Du bedenken, dass eine Sportuhr auch äußerlich einige Ansprüche erfüllen sollte.
Kurz gesagt: Deine Fitnessuhr sollte wasserdicht, leicht und komfortabel sein. Im Detail solltest Du vor dem Kauf einer Läuferuhr auf diese Qualitätsfaktoren achten:
- Eine Wasserdichtigkeit von 5 ATM ist für eine Sportuhr für Läufer ausreichend, somit ist die Fitnessuhr gegen Regen geschützt und Du könntest sogar damit Duschen. Triathleten sollten zu einer Uhr mit 10 ATM Wasserdichtigkeit zurückgreifen.
- Es empfiehlt sich generell immer ein Kautschukarmband für eine Sportuhr. Diese sind flexibel, leicht und Wasserresistent. Selbst Schweiß oder Schmutz wird dem Armband nichts anhaben. Optimal sind luftige Armbänder mit Poren, Spalten oder Löchern.
- Auch das Gehäuse Deiner Läuferuhr sollte nicht aus Edelstahl gefertigt sein. Aluminium und Kunststoff sind die beste Wahl, denn diese sind angenehm leicht. Ein guter Tragekomfort steht bei einer Fitnessuhr stark im Vordergrund.
Jetzt weißt Du, was für äußere Ansprüche Deine Fitnessuhr erfüllen sollte - kommen wir nun zu den technischen Features.
Sensoren und Funktionen eine Läuferuhr
Bevor ich auf die einzelnen Features eingehe, noch ein Wort zur Bedienung:
Wichtig für Einsteiger ist eine simple und einfache Bedienung der Sportuhr. Während des Sports gestaltet sich eine Bedienung über den Touchscreen als schwierig. Achte daher auf ausreichend Knöpfe am Gehäuse, welche die Bedienung erleichtern.
Herzfrequenzsensor
Wie bereits erwähnt, ist ein integrierter Herzfrequenzsensor mittlerweile Standart. Dieser misst Deinen Puls direkt am Handgelenk. Im Grunde kannst Du fürs Erste auf einen Brustgurt beim Laufen verzichten - zumindest wenn Du noch am Anfang stehst.
Ansonsten ist ein Herzfrequenz-Brustgurt präziser als der integrierte Sensor Deiner Sportuhr und auf lange Sicht lohnenswert - insbesondere für ambitionierte Sportler und Wettkämpfer. Du kannst einen solchen Brustgurt zum Beispiel auch mit vielen Fitnessgeräten im Fitnessstudio verbinden.
GPS in Deiner Läuferuhr
Eigentlich besitzt jede Fitnessuhr GPS - doch es gibt einen Haken: Du musst immer zwischen integriertem GPS oder Connected GPS unterscheiden.
- Connected GPS ist die günstigere Variante und somit meiner Meinung nach eher für einen Anfänger geeignet. Hierbei wird der Sensor Deines Smartwatch für die Standortbestimmung genutzt. Der Nachteil ist, dass Du Dein Handy beim Laufen dabei haben musst und eine Bluetoothverbindung bestehen muss.
- Integriertes GPS ist die bessere Variante: Du brauchst kein Handy, um Deine Strecke, gelaufene Distanz und Steigung zu tracken. Noch besser wird es, wenn die Fitnessuhr einen internen Speicher hat, der Dir ermöglicht Deine Strecken oder Musik auf der Uhr zu speichern.
Übrigens: Der GPS Modus hat bei beiden Varianten einen sehr hohen Akkuverbrauch. Also solltest Du die GPS Funktion nur beim Training nutzen. Mehr Informationen findest Du in diesem ausführlichem Artikel über GPS in Smartwatches & Fitnessuhren.
Ein Kalorienzähler der Deine verbrannten Kalorien ermittelt hilft Dir in erster Linie, Dich zu motivieren und verschafft Dir ein Überblick, wie intensiv Deine Trainingseinheiten sind.
In Kombination mit einem guten Ernährungsplan ist das abnehmen ein Klacks. Mithilfe eines professionellen Ernährungsplans kannst Du perfekt bestimmen wie viel Kalorien Du jeden Tag zu Dir nimmst. So erreichst Du selbst mit leckerem Essen und den besten Rezepten Deine Ziele!
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Grundsätzlich besitzt jede Sportuhr einen Herzfrequenzmesser. Dieser zeigt Dir an, wann Du Deine maximale Belastungsgrenze erreichst, das sogar im Alltag. Dabei zeigt Dir die Fitnessuhr zum Beispiel auch an wie hoch Dein Stresslevel ist.
Beim Training ist es wichtig Deine maximale Herzfrequenz zu kennen. Ein Normaler Puls Wert, bei gesunden Erwachsenen liegt im Ruhezustand bei etwa 60 bis 100 Schlage pro Minute. Ungesund wäre ein Wert unter 50 Schläge die Minute. Das hätte zufolge, dass Dein Körper nicht mit ausreichend Blut und Sauerstoff versorgt wird.
Außerdem ist es wichtig zu wissen, wo Dein Ruhepuls liegt. Denn so lernst Du Deinen Körper besser kennen und weißt, wann Dein Körper die Höchstleistung bringt
- Umso schneller Dein Puls zu seinem Ruhepuls zurückkommt, desto besser ist Dein Körper in Form
Logischerweise erhöht sich der Puls beim Laufen. So ist ein Puls von 110 und 140 Schlägen die Minute der nennt Wert für Dein Training mit der Fitnessuhr. Ein zu hoher Puls ist natürlich ebenso ungesund.
So sollte Dein Puls bei Deinem Workout nicht über 180 Schläge pro Minute erreichen. Dadurch schadest Du nicht nur der Effektivität Deines Workouts, sondern auch Deinem Herzen, da es dauernd einer zu hohen Belastung ausgesetzt ist.
Der Schrittzähler Deiner Fitnessuhr hilft Dir eher im Alltag als beim Training. Für Dein ausgiebiges Workout ist jedoch der Distanz- und Geschwindigkeitsmesser sehr hilfreich. Du kannst mit Deiner Fitnessuhr die genau Strecke ermitteln, wo Du lang gelaufen bist. Egal ob Du im Wald, im Park oder in den Bergen joggen warst, Deine Strecke wird immer genau aufgezeichnet.
Falls Du Dich verläufst, kannst Du ganz einfach auf die Fitnessuhr schauen und Dir Deinen Nachhauseweg suchen oder einfach erkennen, wo Du hergekommen bist.
Ebenso hilfreich ist zu sehen an welchem Punkt Du Deine Höchstgeschwindigkeit erreicht hast, zu welchem Zeitpunkt der Weg Deine komplette Kraft in Anspruch genommen hat und Du etwas nachgelassen hast. So erkennst Du noch besser Deine Stärken und kannst Deinen Laufweg anspruchsvoller gestalten.
Selbst, wenn Du jedes Mal dieselbe Strecke nimmst, kannst Du mit der Fitnessuhr Deine gelaufene Zeit stoppen und Dich so weiter zu persönlichen Bestleistungen motivieren.
Für erfahrene Läufer empfehle ich Dir das Trainieren mit der VO2max Messung. Vielen ist die Bedeutung unklar und sie wissen damit nicht umzugehen. Dennoch besitzen viele neue und vor allem hochwertige Fitnessuhren die Funktionen Deinen VO2max zu berechnen.
Der VO2max beschreibt den Wert, Deiner unter Belastung aufnehmbarer maximalen Sauerstoffmenge, der in die Zellen transportiert werden kann.
Dieser Wert ist ein Maß für Deinen aeroben Energieumsatz - sprich die Stoffwechselvorgänge in Deinem Organismus die unter Beteiligung von Sauerstoff ablaufen
Somit bildet ein hoher VO2max die Basis für eine gute Ausdauerleistung für Dich.
Bei Untrainierten liegt der VO2max bei etwa 3 - 3,5l/min und bei Ausdauer trainierte Läufern etwa bei 5 - 6l/min. Dies bedeutet das ein normal trainierter Erwachsener 3,5 Liter Sauerstoff pro Minute aufnehmen und in die Zellen transportieren kann. Dementsprechend schafft ein Ausdauersportler das Doppelt.
Deine Fitnessuhr wird Dir das Ergebnis Deines VO2max etwas anders anzeigen. Da die Werte wie Gewicht und Größe bei jeder Person unterschiedlich sind, lassen sich die so berechneten VO2max Werte nicht vergleichen.
Somit berechnet die Fitnessuhr mittels Deines Körpergewichts die relative Sauerstoffaufnahme in ml/min/kg.
Der Wert von Anfängern liegt bei 35 - 40 ml/min/kg und kann bei männlichen Hochleistungssportlern bis zu 80 - 90 erreichen.
Umso mehr Sauerstoff den einzelnen Zellen hinzugeführt und verarbeitet wird, desto länger und schneller kannst Du im aeroben Bereich laufen.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ein schlechter VO2max zu einem schnelleren Sauerstoffmangel der Zellen führt.
Daraufhin häuft sich Laktat in der Muskulatur an und Dir geht schneller die Puste aus.
Wie kann ich meine VO2max steigern?
Für den Anfang reicht es, die Intensität und Länge Deiner Trainingseinheiten zu steigern.
Erfahrene Läufer und Triathleten hingegen arbeiten Hand in Hand mit einem Herzfrequenzsensor, dies empfehle ich Dir erst nach mehreren Jahren. Mit intensiven Läufe im Bereich von 90 Prozent der maximalen Herzfrequenz lässt sich der VO2max bedeutend gut erhöhen.
Durch vermehrtes und intesives Intervalltraining verbesserst Du Deine VO2max. Besonders effektiv sind Bergläufe mit je bis zu 4 Minuten an einer Steigung bis 10% erwiesen. So erreichst Du Deine maximale Herzfrequenz (HFmax) und trainierst im effektivsten Bereich um die VO2max zu erhöhen.